Katzen Tagebücher 2012

Première

Hallo liebe Katzenfreunde

Wir verbrachten eine ruhige Woche. Jeden Tag dürfen wir nun in der Wohnung herumtollen und spielen . Mittlerweile haben wir jeden Winkel der Wohnung unter die Lupe genommen. Wir sind sehr gerne in den Kinderzimmern, beim Esstisch oder auf dem Esstisch (uiuiui...) , klettern gerne auf den Balken herum oder bei schönem Wetter spielen wir am liebsten auf dem Balkon. Ja den Balkon, den finden wir toll und machen dort so allerlei Unsinn. Wir trampeln dauernd durch die Blumenkisten, scharren Erde heraus oder bei einem ganz grossen Topf gehen wir unser Pipi rein machen . Nicht gerade zur Freude von unserem Pflegemami. Aber hallo, wir sind schliesslich Katzen und das liegt in unserer Natur. Wir lieben das einfach! Warum ins Katzenklo gehen, wenn echte Erde zu haben ist? Na ja, jedenfalls versucht unser Mami uns noch ein bisschen zu erziehen.

Erster Bericht von Spider und Blue

Liebe "Kunzes"

Hier ein erster Bericht von Spider und Blue:
die zwei Kater haben sich gut eingelebt . Sie spielen gerne mit allen Menschen, die Zeit für sie haben.....am liebsten mit den Kindern . Um den alten Kater Juanito machen sie einen Bogen, er schätzt die Spielversuche mit seinem Schwanz weniger! Die drei Kater kommen aber sonst gut miteinander aus, auch wenn im Moment noch eine gewisse Vorsicht walten lassen. Blue sieht auf einem Auge wohl noch verschwommen, ab und an rennt er beim Spielen und Jagen in ein Möbel .

Auszug Spider und Blue

Hallo liebe Katzenfreunde

Wir haben wieder eine schöne und spannende Woche im Pflegeplatz verbracht .
Am Mittwoch kam der grosse Tag für Spider und Blue. Ihre neue Besitzerin kam am Morgen vorbei und holte die Beiden ab. Sie sind ganz ruhig und interessiert ins Transportkörbchen eingestiegen . Beide dürfen nun ein Leben bei einer Familie mit Kindern verbringen in einem Haus mit Garten. Sie wurden schon sehnlichst erwartet .

         

Als Spider und Blue weg waren, sagte unser Pflegemami wir drei Kitten dürften dafür nun die ganze Wohnung in Beschlag nehmen . Und so wurde unsere Zimmertür geöffnet und vor uns stand ein grosses Abenteuer . Erst haben wir uns im Hobbyraum umgesehen. Wir waren noch etwas ängstlich und sind deshalb eine Weile dort geblieben und haben alles beschnuppert . Etwas später trauten wir uns dann ins grosse Wohnzimmer. Dort haben wir uns erst ein bisschen unter dem Sofa versteckt, denn auf einmal sind die zwei grossen Kater Sam und Murphy aufgetaucht . Vor denen hatten wir zuerst etwas Angst und Respekt.
Wir haben sie mutig angefaucht und Kendi entwickelte eine sehr laute, angsteinflössende Stimme. Die zwei Kater waren aber sehr freundlich und wollten uns nur kurz beschnuppern, dann waren sie wieder weg.
Die sind sich das schon gewöhnt, dass immer wieder ein paar neue kleine wilde Flitzer herumrennen . Mit der Zeit wurden wir dann immer wie mutiger und haben Schritt für Schritt die ganze Wohnung unter die Lupe genommen, Spielsachen ausprobiert und den grossen Kratzbaum erklommen. Mittlerweile sitzen wir auch hoch oben auf den Balken und halten dort ein Nickerchen. Als das schöne Wetter zurückkehrte durften wir dann das erste Mal auf den Balkon. Ist das herrlich frische Luft zu schnuppern und draussen im Wind herumzurennen und zu spielen. Wir sind auch gerne in den Blumentöpfen drin .
Abends kehren wir dann ganz brav in unser Kittenzimmer zurück und schlafen noch dort. So sind wir ganz ruhig und unten herrscht auch Ruhe. Aber sobald morgens die Pflegefamilie aufgestanden ist, dürfen wir wieder nach unten.
Uns gefällt es also richtig gut .

 

         

         

         

         

         
                                                           
Bis bald - miau - Eure Whiskas Six Malin, Nola, Kendi, Spider und Blue

Lieber Spider und Blue
Ihr seid zwei ganz tolle und liebe Kater. Wir hatten eine schöne Zeit zusammen, die wir sehr genossen haben. Nun wünschen wir euch ein ganz schönes und langes Katzenleben und viel Freude mit eurer neuen Familie.
Passt auf euch auf, wenn ihr dann nach draussen geht und fangt viele Mäuse.
Eure Pflegefamilie

         

Erste News von Grisu

Grisu der Schmusebär und Milli der Flügelflitzer

Die Heimfahrt mit unseren neuen Mitbewohnern hat Dominic und mich sehr überrascht. Grisu hat während der ganzen Heimfahrt keinen Mucks gemacht und Milli hat nach 10 Minuten angefangen den Käfig auseinander zu nehmen ? Als wir dann endlich (nach einem langen Stau) zu Hause angekommen sind, haben wir die beiden aus der Transportbox gelassen. Selbstverständlich hat Grisu zuerst Milli und dann uns angefaucht und hat sich schnurstracks hinter der Türe versteckt und hat uns durch den Schlitz beobachtet . Wie von uns vermutet hat Milli sofort das ganze Haus unter die Lupe genommen. Mit einem Stöckchen haben wir versucht Grisu aus seiner unbequemen Position hervorzulocken. Ich hab ihn mit dem Stöckchen gestreichelt und siehe da, da hat er doch tatsächlich angefangen wie ein Rasenmäher zu schnurren . Wir waren total überrascht. Schon eine Stunde später konnte ich ihn mit der Hand streicheln. Wir haben dann beiden etwas Ruhe gegönnt, haben Ihnen etwas zu fressen gegeben (da war für die Fressmaschine Milli die Welt sofort in Ordnung?) und haben Sie dann etwas alleine gelassen. Grisu hat das nicht so gepasst er hat die Nähe gesucht obwohl er noch etwas Angst hatte. Die beiden haben sich am Anfang nicht so füreinander erwärmen können, aber ist ja auch klar, eine neue Umgebung und dann noch so viele neue Mitbewohner.
Mittlerweilen sind wir um eine Vase ärmer, 1 Sack mit Katzensand ist aufgebraucht, diverses Spielzeug wurde ausprobiert und ein Favorit auserkoren, Milli hat die erste Erfahrung mit dem Staubsauger gemacht ? Grisu hat dem ersten Nachbarskater den Tarif durchgegeben (egal dass der andere 3x mal so gross wie er selber ist ?) und die strenge Hand der Hausdame (wenn meine Vorhänge, Pflanzen oder die Möbel in das sehr intensive Spielen verwickelt werden ?) kennen gelernt.
Wir konnten sehr grosse Fortschritte vor allem bei Grisu sehen. Er faucht nicht mehr, man kann sich ihm von allen Seiten nähern ohne dass er zusammen zuckt. Er ist extrem verschmust und sucht von sich aus die Nähe. Er lässt sich ohne Probleme anfassen und tragen und hat auch keine Angst vor Fremden .
Milli ist ein richtiger Frechdachs. Sie hat uns am ersten Tag ins Haus gemacht. (Ha,ha einmal hat sie sich auf Dominic gesetzt und hat freien Lauf gelassen) wir haben ihr dann das Kistchen gezeigt und es funktioniert jetzt Tip Top . Sie ist schon ein bisschen wilder, aber Grisu steht ihr in nichts nach wenn er mal so richtig in Fahrt gekommen ist. Sie rennen einander vom obersten bis in untersten Stock hinterher.
Die beiden spielen jetzt wie wild miteinander und keine faucht den anderen mehr an. Erstaunlich in der kurzen Zeit wie sie sich anpassen können .
Wir haben extrem Freude an unseren beiden Mitbewohnern und denken wenn Sie dann in ein paar Wochen nach draussen dürfen, dass sie sich bei uns sehr wohl fühlen werden. Wir werden bei Gelegenheit noch Fotos nachreichen. Vielen Dank, dass Ihr uns das Vertrauen geschenkt habt, wir haben mit unserer Wahl der beiden, voll ins Schwarze getroffen .

Es Grüssli
Pia, Dominic, Milli und Grisu

Auszug von Grisu

Hallo liebe Katzenfreunde

Diese Woche am Dienstag wartete auf uns der Tierarztbesuch mit Impfen und Chipen. Wir sagen euch, nicht alle von uns haben es so lustig gefunden herzuhalten . Bino und Nilo, die nun neue Namen bekommen haben und Spider und Blue heissen, waren total lieb und ruhig beim Impfen und Chipen . Sie haben stillgehalten und keinen Mucks gemacht. Spider hat sich sogar mehrmals wieder auf den improvisierten Untersuchungstisch bei uns im Zimmer gestellt und hätte sich noch einige Male piksen lassen .

         

Nola und Kendi gingen auch noch relativ gut, aber die kleine Malin hat sich heftig gewehrt und das Pflegemami und Martina (Tierärztin) gebissen . Sie konnte nicht verstehen, was das ganze sollte. Und dann zum Dessert haben sie sich den Grisu aufgespart. Unser Pflegemami hat ihn mit Handschuhen eingefangen und dann ging die Post ab . Der wilde kleine Grisu hat sich gewehrt wie eine Wildkatze, immer wieder gebissen (auch durch die Handschuhe durch) und wollte nur noch wegrennen . Aber das war Fehlanzeige, er wurde halt einfach nicht  mehr losgelassen. Schlussendlich mussten sie ihm den Kopf ganz zudecken damit die beiden Piekser gemacht werden konnten. Er konnte sich so etwas beruhigen. Und auch er konnte dann erfolgreich geimpft und gechipt werden. Danach rannte er wie eine Rakete davon und liess sich einen Moment nicht mehr blicken. Doch schon am Nachmittag hatte er das ganze verziehen und spielte wieder mit uns allen mit .

Drei von uns haben ja noch kein Plätzchen Malin, Nola und Kendi, deshalb machen wir heute mal etwas Werbung für uns in eigener Sache. Wir erzählen euch mal wie wir so drauf sind .

Nola: Nola ist eine total liebe Maus. Sie ist immer freundlich und aufgestellt. Wenn die Pflegefamilie ins Zimmer kommt, dann springt sie sofort freudig entgegen und will sofort ihre Streicheleinheiten bekommen .
Sie kratzt und beisst nicht und hilft immer gerne spielen. Sie hat viel Energie und balgt auch gerne mit den Geschwistern. Sehr gerne macht sie es sich auf dem Schoss der Menschen gemütlich .

         



Malin: Malin ist unsere kleine Zicke . Sie hat verschiedene Stimmungen im Angebot. Manchmal ist sie total entspannt und lieb, dann lässt sie sich gerne auf den Schoss nehmen und streicheln, andererseits kann sie einen anfauchen, die Ohren nach hinten klappen und dann beisst sie einen in die Hände oder kratzt auch .
Bei ihr muss man immer zuerst den Stimmungsbarometer beachten, bevor man einfach zu ihr hingeht. Unser Pflegepapi findet sie deshalb besonders toll, weil sie halt einfach ihren eigenen Charakter hat und macht was sie will. Er kann auch ziemlich wild mit ihr spielen, was sie dann ganz toll findet. Und ihn stören ein paar Kratzer mehr oder weniger gar nicht. Jedenfalls ist auch sie immer dabei, wenn es ums Spielen geht. Also alles in allem: sie ist eine liebenswerte lustige Zicke. Man muss auch sie einfach gerne haben .

         

         

Kendi: Kendi ist der "Oberschnurrer" geworden. Er hat mittlerweile seine Angst komplett verloren und ist sehr zutraulich und lieb . Am liebsten wird er auf den Arm genommen und herumgetragen oder legt sein Köpfchen auf der Schulter ab und döst vor sich hin. Er macht alles mit Schnurren. Wenn man ihn berührt, springt sein Motörchen sofort an und stellt nicht mehr ab. Er kann schnurren beim Schlafen, Fressen, auf dem Klo und wenn er am Spielen ist. Total süss. Er ist der Kleinste im Bunde und einfach ein totaler Schnüggel .

         

         



Gestern bekam Grisu Besuch von einem netten Paar, welches sich schon in sein Foto auf der Homepage "verguckt" hatte . Als sie ihn dann live erlebt haben, waren sie sofort überzeugt, dass er mit ihnen nach Hause gehen darf. Er hat sich auch die ganze Zeit in der Nähe aufgehalten und mit dem Federbüschen gespielt. Sogar das Einsteigen in die Transportbox hat richtig gut geklappt .
Er hat nun ein tolles Zuhause gefunden, wo man ihn akzeptiert, wie er ist.
Wenn er nicht gestreichelt werden möchte, dann muss er es auch nicht. Er bekommt Geduld und Zeit geschenkt. Und in der letzten Woche hier im Pflegeplatz hat er weiter Fortschritte gemacht. Er kam immer ganz Nahe zu der Pflegefamilie, war bei jedem Spiel sofort zur Stelle und ab und zu, wenn er abgelenkt im Kratzbaum lag, konnte man ihn am Köpfchen etwas streicheln .
Er wird sich ganz bestimmt noch mehr öffnen und Vertrauen aufbauen können.
Wir freuen uns sehr für ihn, dass er so schnell ein neues Zuhause gefunden hat, wo er mit einem fast gleichaltrigen Katzenmädchen leben darf und nach draussen gehen kann.

         

         

So, dass war‘s von unserer Woche. Nächste Woche steht schon der nächste Auszug ins Hause und zwar von Spider und Blue.



Bis bald - miau - Eure Whiskas Six Grisu, Blue, Kendi, Spider, Malin und Nola 

Lieber Grisu
Am Anfang als du zu uns gekommen bist, hatten wir schon ein bisschen "Angst" vor dir . Immer hast du uns angefaucht und gekratzt und deine Angst gegenüber uns war einfach sehr gross. Aber in der letzten Woche, seit du im ganzen Zimmer herumrennen durftest, hast du ganz schnell grosse Fortschritte gemacht. Wir haben uns sehr gefreut . Immer warst du zum Spielen aufgelegt, kamst immer Näher zu uns und das Highlight war natürlich, dass man dir übers Köpfchen streicheln konnte, während du geschlafen hast. Wir sind überzeugt, du wirst weiter Vertrauen und Nähe aufbauen können. Du bist nämlich ein lieber und toller Kater. Wir wünschen dir nun ein ganz langes und glückliches Katzenleben mit deinem Gspänli und deinen neuen Dosis. Geniesst die Zeit zusammen.
Deine Pflegefamilie 

Freudentag

Hallo liebe Katzenfreunde

Heute melde ich GRISU mich mal persönlich zu Wort, denn ich habe euch einiges tolles zu erzählen! Es gibt nämlich zwei gute Gründe warum hier im Hause grosse Freude herrscht !!!
Am Morgen brachte unser Pflegepapa eine Kotprobe in die Praxis um nochmal einen Giardien-Test durchführen zu lassen. Diesmal fiel er negativ aus !
JUHUI, wir sind endlich gesund und haben diese blöden Giardien besiegt. Es geht uns nämlich auch super, wir sind munter, fressen gut, haben geformten Kot und haben richtig viel Energie .

Am Freitagmorgen kam unser Pflegemami zu meinem Käfig und meinte, es wäre nun an der Zeit, dass ich auch ins Zimmer dürfe. Sie wolle doch nun mal sehen, wie es für mich ist, wenn ich in Freiheit bin und machen kann, was mir gefällt . Dann könnte ich auch flüchten, wenn ich dies wünsche. Ich war ganz erstaunt, als sie mich aus dem Käfig hob und auf den Boden absetzte.
Erst schaute ich eine Weile herum und dann packte mich die Lebensfreude .
Wow, endlich war ich wieder frei und konnte herumrennen und spielen wie es mir gefällt. Ich war natürlich total übermütig nach 2 1/2 Wochen im Käfig sitzen. Eine Zeit lang musste ich einfach herumspringen, klettern, meine Geschwister jagen und mit ihnen kämpfen. Ich war dann zwischendurch etwas rabiat, aber mit der Zeit hat es sich gelegt . Mittlerweile kann ich wieder vernünftig spielen, ohne dass die Geschwister immer quitschen müssen wegen mir . Was mein Pflegemami erstaunt hat, ich habe mich von Anfang an nie versteckt, blieb immer in der Nähe. Als sie dann angefangen hat mit uns allen zu spielen, war ich auch sofort mit dabei. Beim Spielen kann ich mich nämlich so richtig vergessen und lege mich dann sogar nahe zu den Menschen hin. Auch wenn die Kinder mit mir spielen und alle zusammen im Zimmer herumwuseln stört mich das gar nicht.

         

Ab und zu mache ich einen Faucher, aber ich würde niemanden angreifen oder von mir aus einfach drauf los kratzen. Man soll mich einfach noch nicht streicheln, aber Spielen ist erlaubt. So verging der ganze Tag. Immer wieder spielen, herumrennen, ausruhen. Und ich war immer an vorderster Front mit dabei. Am Abend hat dann der Pflegepapa ganz lange und ausgiebig mit mir gespielt. Am Schluss habe ich mich sogar getraut, meine Pfoten auf seinen Schoss zu legen. Wer hätte das von mir gedacht? Ich bin richtig mutig geworden. Ihr seht, wenn man mir Zeit gibt und Liebe und Geduld schenkt, dann werde ich ein ganz toller Kater. Und ein hübscher Kater bin ich ja sowieso !!!



Und wisst ihr was, nächste Woche bekomme ich schon Besuch von einer lieben Frau und ihrem Freund, die mir ganz gerne ein neues schönes Zuhause schenken möchten mit einem gleichaltrigen Katzenmädchen. Klingt doch super, ich bin gespannt und freue mich auf unser Treffen .

Beim Pipitraining sind die anderen Kitten auch weitergekommen. Nachdem Bino, Nilo und Malin immer noch ab und zu in die Bettchen gemacht haben oder in den Cat mountain auf die unterste Etage, hat unser Pflegemami einfach "ratzfatz" alle Bettchen weggeräumt und den Cat Mountain abgehängt . Sie meinte jetzt reicht‘s langsam, sie sollten sich auf das Klo konzentrieren.
Auweia !!!
Wir haben aber schon noch schöne Schlafplätzchen mit Kuscheldecken am Boden wo wir schlafen und spielen können. Jedenfalls haben sie den Wink verstanden und seit 3 Tagen ist nichts mehr neben das Klo gegangen. Langsam lernen die Drei es doch noch !

         

         

         


                             
Nächsten Dienstag wird es für uns etwas ungemütlich, wir bekommen nämlich unsere erste Impfung und den Chip. Hoffentlich geht das schnell vorbei .

Bis bald, mit hoffentlich weiteren tollen Nachrichten - Miau - Eure Whiskas Six Grisu, Nilo, Kendi, Bino, Malin und Nola

         

         

         
                   

Besuch für Nilo und Bino

Hallo liebe Katzenfreunde

Nun sind wir schon 11 Tage im Pflegeplatz und haben uns mittlerweile gut eingelebt. Wir fühlen uns wohl, sind aufgeweckt und spielen sehr viel, jagen einander durchs Zimmer oder rennen Fellmäuschen hinterher .
Wir brauchen weiterhin unsere Therapie mit Panacur gegen die Giardien. Wir finden es natürlich immer noch nicht so toll, halten aber schön still und schlucken brav . Auch beim Augen salben sind wir ganz lieb und lassen es geschehen. Unseren Augen geht es dafür viel besser. Die Trübungen gehen zurück und wir sehen wieder klarer . Auch haben wir fast alle wieder geformten Kot, nur noch zwei von uns haben etwas Durchfall. Es geht uns also bedeutend besser.

         

         



Stubenrein sind wir noch nicht. Wir machen inzwischen unseren Kot ins Kistchen, dies haben wir begriffen. Doch Pipi machen wir noch nach Lust und Laune mal ins Kistchen, öfters aber irgendwo in ein Bettchen, auf Decken oder irgendwo im Zimmer in eine Ecke . Da müssen wir noch fleissig üben, üben, üben... Unsere Pflegemami hat momentan jeden Tag eine Waschmaschine voll mit Sachen von uns .

Grisus Verhalten gegenüber den Menschen hat sich leider bis jetzt nicht verändert. Er sitzt deshalb auch weiterhin im Käfig. Er hat unglaublich grosse Angst vor der Pflegefamilie, er faucht weiterhin, spuckt, haut mit den Pfoten, kratzt und beisst . Er möchte einfach in Ruhe gelassen werden, man soll ihn nicht anfassen. Er hilft aber spielen durchs Gitter mit Federbüschen, das scheint ihm dann doch Spass zu machen. Und er pfötelt durchs Gitter mit uns anderen Kitten.

         



Dafür hat Kendi grosse Fortschritte gemacht! Er konnte seine Angst mittlerweile recht gut überwinden, obwohl er noch ab und zu faucht und die Ohren nach hinten klappt, aber wenn man ihn dann einfach streichelt und auf den Arm nimmt wird er ganz ruhig . Er schläft auf dem Arm wie ein Baby und schnurrt wie verrückt. Er geniesst seine Streicheleinheiten sehr und ist richtig lieb. Er würde weder kratzen noch beissen. Eines der Pflegemädchen hat ihn schon sehr ins Herz geschlossen und wenn sie oben im Zimmer ist, liegt er immer bei ihr auf dem Schoss . Die beiden verstehen sich sehr gut!

         



Gestern bekamen Nilo und Bino schon Besuch von einer ganz lieben Familie mit drei Kindern . Sie waren sehr schnell von den beiden überzeugt und werden ihnen in wenigen Wochen ein schönes Zuhause schenken. Wir bekamen sogar ganz viele Fellmäuschen von ihnen geschenkt und haben eine lustige Spielstunde zusammen verbracht . Danke !

         

         



Bis bald - miau - eure Whiskas Six Nola, Malin, Bino, Kendi, Nilo und Grisu

Einzug in der Pflegestelle

Hallo liebe Katzenfreunde

Wir sind 6 Kitten von einem Bauernhof und bestehen aus 2 Würfen. Wir sind ca. 8-9 Wochen alt. Am Dienstagabend wurden wir von unserer Pflegefamilie
bei Alex abgeholt. Die Heimreise verlief sehr ruhig, keiner von uns traute sich einen Mucks in der Transportbox zu machen. Als wir dann endlich ankamen, wurden die Transportboxen geöffnet und wir durften in unserem Zimmer in einen grossen Käfig umsteigen. Die Pflegefamilie wollte uns so erst einmal beobachten und kennenlernen, da wir nicht alle so Freude am Menschenkontakt haben und noch ängstlich sind  .

Leider stellte sich sehr schnell heraus, dass 5 von uns starken Durchfall, auch blutig, hatten. Wir sahen aus wie richtige Dreckspätze, da wir uns auch
immer in den Kot gelegt haben und noch überall hingemacht haben im Käfig. So wurde dann am nächsten Tag gleich eine Kotprobe von uns untersucht. Leider sind wir bereits krank in der Pflegestelle eingezogen, wir haben Giardien und Rundwürmer . Auch unsere Augen sind entzündet und drei von uns (Nilo,Nola und Kendi) haben leider bereits Hornhautverletzungen und Hornhauttrübungen. Darum sehen wir auf den Fotos nicht ganz so schön aus.

Aber zum Glück sind wir hier in der Pflegestelle gelandet, denn so kann man uns endlich die richtige Therapie zukommen lassen und uns helfen . Seit gestern bekommen wir nun das eklige Panacur. Finden wir nicht gerade lecker, aber was sein muss, muss sein. Für die Augen gibt es zweimal täglich Floxal und einmal täglich Vitamin A Salbe. Wir hoffen, dass sich unsere Augen ganz erholen werden und sich die Trübungen wieder zurückbilden. Die Giardien werden wir in einiger Zeit bestimmt auch losbekommen. Ansonsten sind wir aber fit und munter und immer zum Spielen aufgelegt.

Am zweiten Tag durften wir zutraulichen Kitten Nilo, Nola, Bino und Malin bereits den Käfig verlassen und das ganze Zimmer in Beschlag nehmen . Das
gefällt uns super. Jetzt können wir herumrennen, spielen, klettern, toben und wir machen brav ins Klo. Nur zwischendurch treffen wir das Klo nicht ganz richtig und dann läuft die Sauce am Rand hinunter. Doch wir geben uns alle Mühe. Wenn die Pflegefamilie bei uns ist, lassen wir uns gerne streicheln und verwöhnen . Wir helfen gerne mit ihnen spielen und freuen uns immer über die Abwechslung. Die Angeln und Fellmäuschen haben es uns angetan. Nilo ist ein richtiger Geniesser, wenn er auf den Arm genommen wird, wird er ganz ruhig, wie ein Baby und geniesst es und schnurrt dazu.

       

Bino

Bino zeigt ganz deutlich wenn er Streicheleinheiten möchte, er streicht dann ganz lieb um die Beine oder gibt den Menschen einen Stups mit der Nase.

         

Nola

Nola ist auch sehr aufgeweckt und flitzt fröhlich herum. Malin hat noch etwas Angst. Sie legt dann die Ohren zwischendurch nach hinten und faucht, aber
sobald sie die Hand auf sich spürt wird sie ruhig, mag es gestreichelt zu werden und beginnt zu schnurren.

         

Kendi



Kendi und Grisu



Grisu

Kendi und Grisu sind beide noch sehr ängstlich und scheu und deshalb immer noch im Käfig einquartiert. Kendi faucht und zieht sich zurück, wenn die
Pflegefamilie das Gehege öffnet. Wenn man ihn dann aber beherzt nimmt, dann wird er sofort ruhig. Er erstarrt richtig und macht gar nichts mehr. Er
bleibt absolut ruhig auf dem Schoss liegen und lässt die Streicheleinheiten noch etwas widerwillig über sich ergehen. Doch irgendwie tut es ihm schon
gut. Mit der Zeit wird er bestimmt merken, dass Kuscheln schön ist und die Menschen es nur gut mit ihm meinen. Mit Grisu ist es viel schwieriger umzugehen. Er hat noch extrem grosse Angst vor den Menschen! Sobald jemand in seine Nähe kommt fängt er an zu fauchen, legt die Ohren ganz nach hinten und schlägt immer mit den Pfoten zu. Ihn kann man nicht einfach anfassen oder streicheln . Er möchte es noch gar nicht. Nur mit Handschuhen kann man ihn nehmen, dabei wehrt er sich aber heftigst und dann muss es zackig gehen mit Medis eingeben. Es wird viel Zeit und Geduld brauchen sein Vertrauen zu gewinnen. Die Pflegefamilie will sich alle Mühe geben und versuchen, dass er sich irgendwann öffnen kann.

Wir fressen alle sehr gut, haben uns extrem über das feine Nassfutter gefreut und verschlingen es jedes Mal mit Wonne. Lecker! Wir haben auch
schon gute Gewichte, alle wiegen um 1kg herum.

Wir sind gespannt auf die nächste Zeit hier und was wir noch alles erleben dürfen.

Bis bald - Miau - Eure Whiskas Six Grisu, Nilo, Kendi, Bino, Malin und Nola

         

Malin

         

Nilo