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Sonntag, 03. Juni 2012

Besuch bei Pommel

Von virtuellekatzenhaus1, 13:30

Wir haben uns sehr darauf gefreut, die herzige Pommel zu besuchen. Am Anfang war sie etwas zurückhaltend, taute dann aber auf, sobald wir uns hingesetzt hatten und unsere Geschenke präsentierten . Vor allem vom Katzenkong konnte sie fast nicht genug kriegen. Sie packte, knuddelte und bekämpfte ihn, sie schien den totalen Spass damit zu haben.

         

         

         

         

         

Sie spielt auch gern mit Bällen, die sie mit den Hinterpfoten in die Luft wirft, und mit der Decke auf dem Sofa.
Die Krallen wetzt sie brav am alten Teppich oder am Kratzbaum. Diesen liebt sie sehr. Von der obersten Hängematte aus kann sie wunderbar das Wohnzimmer und den Garten überblicken . Ihr Kratzbaum wurde auch ab und zu in Nicks Zimmer gezügelt, damit Pommel auch die dortige Aussicht geniessen kann. Sie fand das sehr lustig und setzte sich gern auf den „fahrenden“ Kratzbaum. Bald erhält sie einen zweiten, womit die Zügelei dann ein Ende hätte.

         

         

Nick ist ihr bester Freund und der Sohn der Familie. Sie verstehen sich super, und Pommels Präsenz tut dem Jungen sehr gut.  Sie kriegt jeden Abend einen Gutenachtkuss von ihm, damit auch Pommel gut schlafen kann, oft bei ihm im Zimmer, denn in seiner Nähe fühlt sie sich einfach wohl. Beim Träumen bewegt sie häufig ihren Schwanz, was ganz lustig aussieht.

Kommt ein Familienmitglied nach Hause, wird es von Pommel begrüsst. Die ganze Familie hat die süsse Katzendame fest ins Herz geschlossen und kann sich ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen .

Eigentlich dürfte Pommel nach draussen gehen und Freigang geniessen, doch sie begnügt sich meistens mit einer kleinen Runde und bleibt immer in der Nähe des Hauses. Als Ruhezone steht ihr jederzeit das Büro zur Verfügung, wenn sie sich zurückziehen möchte.
„Pomsi“ liebt es, gekämmt zu werden, was sie durch lautes Schnurren bekundet, und man spürt beim Streicheln, wie seidig weich ihr schwieriges Fell ist. Sie ist gesund, frisst und trinkt gut, und man sieht ihr deutlich an, wie rundum wohl sie sich bei ihrer Familie fühlt .

Wir danken der ganzen Familie für das tolle Zuhause. Es war eine Freude, Pommel so glücklich anzutreffen. Wir wünschen Euch viel Freude und Gesundheit und bedanken uns für den netten Empfang.

         

          

         

      

      

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Samstag, 10. März 2012

Mach’s gut, Pommel

Von virtuellekatzenhaus1, 19:34

Liebe Pom-Pom,

Als ich Dich aufgenommen habe, ahnte ich, dass Du nicht lange auf ein neues Zuhause würdest warten müssen. Mein Plan wäre also gewesen, mich nicht zu sehr an Dich zu gewöhnen, doch als Du Dich bereits in der ersten Nacht so vertrauensvoll in mein Bett geschlichen hast, hast Du Dich auch in mein Herz geschlichen . Auch dass Du Dich schon nach kürzester Zeit so gut mit den beiden Hausherrinnen verstanden hast, hat Dich sofort zu einem vollwertigen Mitglied unserer kleinen Gemeinschaft gemacht . Wie lustig waren doch die Spielstunden zu viert, wie aufregend die Ausflüge auf den Balkon und wie gemütlich die Krimiabende! Es hat Dir Spass gemacht, Agrippina zu erschrecken und mit Corva durch die Wohnung zu rasen. Die zwei Wochen vergingen wie im Flug, und auch, wenn der Abschied recht schwer fiel, bin ich dankbar, dass ich Deine Gastgeberin sein durfte.

Ich hatte Dir versprochen, mein Möglichstes zu tun, um für Dich ein wunderschönes Zuhause auszusuchen, wo Du eine Prinzessin sein darfst, wo man all Deinen Bedürfnissen nachkommt, wo Dir nie langweilig wird. Gewiss wirst Du Dich an einiges gewöhnen müssen, vieles wird neu für Dich sein, doch Du bist noch so jung, voller Tatendrang und eine liebenswerte, selbstbewusste Persönlichkeit. Die Umstellung wird Dir gewiss leicht fallen, und sehr bald schon wirst Du all das – katzengemäss – als selbstverständlich und angemessen erachten, was Deine neue, grosse Familie Dir bieten kann .

Auch unter Tränen des Abschieds macht mich die Vorstellung froh, wie Du jeden Winkel des Hauses erkundest, mit Deinem jungen Menschenfreund spielst, mit Deinem Personal schmust und Dich schliesslich müde und glücklich mitten aufs grösste Bett legst .

Dass sich sogar jemand finden liess, der keine Mühe scheut und Dir trotz Deinem pflegeintensiven Fell Freigang bietet, überstieg meine Hoffnungen. Wie wunderschön wird es für Dich sein, nach der Eingewöhnung die Freiheit eines Gartens geniessen zu dürfen, Dich im kühlen Gras zu sonnen oder verwegen bei miesestem Wetter nach Beute zu jagen und Besuche von benachbarten Katzen zu empfangen!

Liebe Pom-Pom, ich wünsche Dir und Deiner Familie von Herzen alles Gute, Glück und Gesundheit !

Carissimi Saluti von den Römerinnen aus La Rocca


         

         

         

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Sonntag, 04. März 2012

Pommels neue Frisur

Von virtuellekatzenhaus1, 07:53

Hallo liebe Katzenfreunde!
 
In La Rocca fühle ich mich richtig wohl, es ist ruhig hier, und ich muss zugeben, dass Corva und Agrippina ihren Menschen wohlerzogen haben: wenn ich geschmust werden will, nimmt sich Mina sofort Zeit, wenn ich ein Spielzeug haue, animiert sie mich zum Weiterspielen, wenn ich Richtung Küche gehe, sorgt sie dafür, dass ich etwas Frisches vorfinde… ja, so gefällt es mir !

Aber ich sei auch sehr pflegeleicht und liebenswürdig, sagt sie, daher sei es eine Freude, mir möglichst jeden Wunsch zu erfüllen. Die meiste Zeit liege ich auf der obersten Plattform des Kratzbaums und beobachte, was drinnen und draussen geschieht. Spielen tue ich nur kurz und heftig . Bisher habe ich mich noch nicht getraut, mich an den Jagd- und Fangspielen der anderen beiden zu beteiligen, auch die Angel ist mir recht suspekt, aber wenn Mina mit einer Lederschnur oder einem anderen „Bändeli“ lockt, kann ich nicht widerstehen, da habe ich einen Riesenspass ! Manchmal jage ich auch eine Spielzeugmaus oder Papierkugel. Und den grossen Plüschkong packe ich mit aller Kraft und strample wie wild.

Den Grossteil der Nächte verbringe ich in Minas Bett, ganz nah, aber ich wecke sie nicht . Nicht absichtlich jedenfalls. Beim Futter bin ich nicht wählerisch, ich esse verschiedene Sorten Nassfutter und Trockenfutter. Mina ist ganz begeistert von mir, weil ich so ein liebes, unkompliziertes Büsi sei . Das sagt sie jeden Tag. Gestern staunte sie Bauklötze, weil ich auf dem Kratzbaum schlief, während sie im gleichen Raum mit dem lauten Staubsauger hantierte.
Wir hatten auch Besuch von einem Freund. Sicherheitshalber versteckte ich mich zuerst unter dem Bett, doch als ich merkte, dass er mir nichts will, bin ich zu ihnen ins Wohnzimmer gegangen und habe es mir in der Nähe gemütlich gemacht, und dann durfte er mich auch streicheln. Anfangs habe ich immer etwas Angst, auch vor schnellen Bewegungen oder wenn ich die Hand nicht kommen sehe, die mich berühren will. Nimmt man sich aber Zeit, spricht mit mir und ist sanft, schnurre ich schnell . Wenn wir faul aufm Sofa rumhängen, klettere ich Mina auf den Bauch oder drehe mich wonnig auf den Rücken, um mir den Bauch kraulen zu lassen.
 
Nun muss ich noch etwas Aufregendes erzählen: Ihr habt ja mitgekriegt, dass mein schönes Fell stellenweise zu harten, faustdicken Klumpen verfilzt war. Es juckte, zerrte und schmerzte, und mir wurde sehr schnell heiss beim Kuscheln. Bis Montagnacht machte ich nicht viel mehr, als mich von einer Ecke in die andere zu roden.

Plötzlich verschwand alles Fressbare, und am Dienstag kriegten wir kein Frühstück – an dieser Stelle ein grosses Dankeschön an Corva und Agrippina, die mein Fasten beschwerdelos mitgemacht hatten ! Mit leerem Magen musste ich wieder im Auto fahren. Nicht ohne Gezeter! In einer Arztpraxis gab es viel Blabla, es wurde an mir herum gemacht, und plötzlich fiel ich in einen tiefen Schlaf. Als ich wieder zu mir kam, fühlte ich mich ziemlich nackt. Ich war in einem grossen Käfig, der zum Glück ein Häuschen hatte, wo ich mich verstecken konnte.

Selbst als Mina mich abholte, wollte ich mich erst nicht zeigen! Sie jedoch reagierte ganz begeistert auf meinen neuen Haarschnitt und nennt mich nun Pom-Pom-Punky .

Es dauerte eine Weile, ehe ich ihre Begeisterung teilen konnte, denn mein Bauch, meine Schultern, die Brust,… alles war rasiert bis auf die nackte Haut! Die Luft, das Liegekissen, jede Bewegung fühlte sich fremdartig an. Doch plötzlich fiel mir auf, dass die Schmerzen verschwunden waren, dass ich mich frei bewegen und richtig strecken konnte. Ich sprang auf und rannte herum, kletterte auf die Kratzbäume, hüpfte über die Plattformen, drehte Runde um Runde und bespielte alles, was mir in die Quere kam. Diese pure Lebensfreude hielt bis spät in die Nacht an, ich hatte ja so viel nachzuholen !
Mittlerweile nehme ich es wieder ruhiger, doch dieses befreiende Gefühl der Agilität geniesse ich noch immer. Es klappt jetzt auch prima mit der Pflege des restlichen Fells, womit ich nun viel Zeit verbringe. Es macht einfach Freude, wenn man mit der Zunge wieder überall hin kommt und sich das Haar so seidig und geschmeidig anfühlt. Täglich kämmt mich Mina, damit ich mich gut daran gewöhne. Es muss der richtige Moment sein, dann halte ich auch artig still. Mein künftiger Mensch soll sich bitte hinter die Ohren schreiben, dass mein Fell nie wieder zur Qual werden darf.
 
Mit den beiden Hausherrinnen verstehe ich mich unterdessen auch prima. Es gibt noch Situationen, da Agrippina oder ich angespannt sind, aber die werden immer seltener. Corva jedenfalls, die Chefin der Festung, hat mich akzeptiert und begegnet mir völlig relaxt. Gestern waren wir alle gemeinsam auf dem Balkon an der Wärme, das hat richtig gut getan!
 
Nun habe ich genug geplaudert. Aber ich verabschiede mich nicht, ohne Euch einige Fotos meiner neuen, coolen Friese gezeigt zu haben.
 
Liebe Grüsse,
Eure Punky-Pommel

         

         

         
 

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Montag, 27. Februar 2012

Pommel stellt sich vor

Von virtuellekatzenhaus1, 10:57

Hallo, mein Name ist Pommel!

Lasst Euch nicht beirren, den Namen verdanke ich nur meinem langen, flauschigen Fell. Ich bin nämlich ein Mädchen und unter dem dicken Pelz rank und schlank .

Ich fürchte, das wird man bald allzu deutlich sehen, denn leider habe ich so viele und starke Verfilzungen, dass ich mich in meiner Haut gar nicht mehr wohl fühle. Da hilft nur noch eine gründliche Rasur. Ich werde eine Zeitlang seltsam aussehen und Geduld haben müssen, bis mein prächtiges Fell wieder zart, seidig und top gepflegt nachgewachsen ist. Aber das ist es mir wert, denn so geht es nicht weiter. Stellt Euch vor: nur weil ich eine Kante zum Kratzen brauchte, hätte ich fast den Taucher im grossen Wassernapf gemacht !
 
Der Samstagabend war sehr nervenaufreibend für mich. Ich musste für immer mein vertrautes Zuhause verlassen und eine lange Autofahrt durchstehen. Die ganze Zeit über habe ich mich beschwert, aber es hat nichts geholfen. Mina hat mit allen Mitteln versucht, mich etwas zu beruhigen: Tuch über der Box, ruhige Musik, keine Musik, viel Blabla, kein Blabla, Fenster auf, Fenster zu, sie hat sogar noch versucht zu singen, bemerkte dann aber, dass mich das nur noch mehr aufregte und beliess es zum Glück bei gelegentlichem Geplapper.
 
Am späten Abend kamen wir in La Rocca an. Schnell hüpfte ich aus der Transportbox, ignorierte Futter, Klo und neugierige Katzen und machte mich schnurstracks auf zum Rundgang. Musste doch gucken, wo ich überhaupt gelandet war .
Eigentlich gar nicht so schlecht, ich könnte mich wohl fühlen, wäre da nur nicht diese Oberaufseherin, diese Corva, die meine Schritte strengstens kontrolliert, mich unverhohlen anglotzt und immer mal wieder anknurrt und anfaucht. Ich gebe ihr zu verstehen, dass ich keine Angst vor ihr habe, aber auch keinen Streit suche. Nun kann ich mich aber auch nicht einfach in Luft auflösen, so müssen wir uns halt irgendwie arrangieren. Mit der anderen, Agrippina, wollte ich Freundschaft schliessen und stattete ihr einen Höflichkeitsbesuch auf ihrem Bücherregal ab. Einen Moment lang blieb sie, aber plötzlich haute sie auf direktem Wege ab. Doofe Tussis, echt .

Na ja, nur wenn ich herumlaufe, zickt Corva. Sie hat eine grosse Klappe, lässt mich aber letztlich doch machen, was ich will. Wir haben uns nun darauf geeinigt, dass sie in ihrem Grey Room abhängen und ich dafür Wohn- und Schlafzimmer frei benutzen darf. Ich habe eindeutig den Besseren gezogen, weil sich Mina meistens dort aufhält, wenn sie zu Hause ist, und mich immer wieder ausgiebig verwöhnt. Die anderen können jederzeit zu uns kommen, wenn sie wollen. Wenn sie aber lieber muffeln, sind sie ganz selber schuld. Schon die erste Nacht verbrachte ich im Bett, schnurrte unermüdlich, tretelte wonnig und holte ganz viele Knuddeleien ab .
 
Am Sonntag haben wir sehr viel geschlafen, zwischendurch spielte ich mit einer Papierkugel und einem kleinen Kissen, das fein duftet. Wenn ich mich am Boden wälze, sähe ich wegen meinen Farben und all dem Flausch wie ein kleines, herziges Gewitterwölkchen aus. Also Spielen ist okay für zwei, drei Minuten, aber lieber liege ich gemütlich herum und lasse mich ausgiebig kraulen. Ich bin eben eine echte Geniesserin !
 
Ah, super! Soeben ging Corva ganz cool an mir vorbei, sogar mit erhobenem Schwänzchen. Das wird schon werden.
 
So denn, bitte denkt morgen fest an mich, hoffen wir, dass alles gut geht, und lacht gefälligst nicht so frech, wenn Ihr die ersten Fotos von mir nach der Rasur seht .
 
Flauschige Grüsse von Pommel

         

         

         

         

         

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