Katzen Tagebücher 2012

Besuch bei Maici und Cäsi

Mein Besuch bei Maici und Cäsi war sehr schön. Auch wenn ich die beiden nur am Anfang und am Schluss kurz gesehen habe. Sie sind Fremden gegenüber sehr scheu .

Als ich in die Wohnung trat, schlichen sich beide an mir vobei, sprangen auf die Türfalle und verschwanden in den Hausflur . Das machen sie ganz selbstverständlich und mir wurde gesagt, dass sie es nicht mögen wenn Türen geschlossen sind. So gehen sie auch zu den Mietern und in die Praxis von Claudia. Das war am Anfang sehr nervenaufreibend, denn als Claudia und Werner eines Abends zurückkamen, sahen sie Maici auf dem Sitzplatz. Sie ging selber rein, aber Cäsi musste lange gesucht werden.

Besuch bei Daisy und Micky

Heute stand der Besuch bei Daisy und Micky auf dem Plan. Ich wusste das die Beiden sehr scheu waren als sie in ihr neues Zuhause einzogen , also wusste ich nicht genau was mich erwartete.
Ich wurde aber wirklich positiv überrascht und traf zwei absolute Knutschnasen an . Nichts erinnerte mehr an die kleinen verstörten Kitten von damals.

Daisy war sehr ruhig als wir kamen denn sie wurde vor einer Woche kastriert und musste so ein lästiges Body tragen . Sie konnte sich aber nicht richtig bewegen und so lag sie die letzten Tage einfach nur rum und man sah ihr auch an das sie nicht ganz glücklich war.

        

        

        

Wir entschlossen uns dann zusammen mit den Besitzern das wir mal schauen wollen wie die Narbe aussieht und erlösten Daisy von dem lästigen Body .



Das war vielleicht eine Freude . Wir lernten eine ganz andere Katze kennen. Sie begann sich zu strecken und fing sofort an sich zu putzen.
 Sie liess ihre Narbe welche super schön aussah in Ruhe und so musste sie das Body auch nicht wieder anziehen .
Es war richtig schön zu sehen wie sie begann zu leben.

        

        

        

        

Micky ist ein wunderschöner Kater der auch genau weiss das er hübsch ist .

        

        



Er ist ein lustiger Kater mit einem ganz feinen Stimmchen der immer was zu erzählen hat.
Er liebt sein Schwester und gemeinsam machen sie oft die Wohnung unsicher .
Auch er ist ein neugieriger, verschmuster Kater geworden er ist selbstbewusst und weiss genau was er will.

        

        

Ich wünsche den Beiden in ihrem Zuhause weiterhin ein unbeschwertes, langes Leben zusammen mit ihren Dosis.

Vielen Dank das ihr den Beiden ein so tolles Zuhause gegeben habt. Und danke für den tollen Nachmittag bei Euch.

News von Maici und Cäsi

Hallo Barbara

Viel Zeit ist vergangen, seit unserem letzten Kontakt.

Maici und Cäsi machen immer mehr Fortschritte und werden zutraulicher. Cäsi hat nur Unsinn im Kopf, der neueste Spielplatz ist die Badewanne - natürlich ohne Wasser. Und die nasse Dusche oder sie sitzt im strömenden Regen auf dem Balkon .  Cäsi ist unsere "Wasserkatze"!  Wann immer möglich wird ihr Mami
Maici geneckt und gestört, was ihr gar nicht passt. Auch die wunderbare, grosse Mulde nahm die Kleine für sich in Anspruch.

Maici lässt sich flatieren und ist anhänglich. Ihr Schlafplätzchen, mein Bürostuhl muss sie wohl oder übel immer wieder mit mir teilen .
Hoch heben lässt Sie sich nicht....  Hast du Infos vom Tierarzt bezüglich einer Verletzung,  da sie den Schwanz gebrochen hatte?  Die Türen öffnet sie noch wie eine Zirkuskatze .  Mal kuken.... unsere Türen haben eben keine Schlüssel mehr...

Maici schmust am Morgen um - am - über dem Kopf. Wir brauchen keinen Wecker mehr.  Ohh Beim Schreiben dieses Mails hüpft Maici eben in die grosse Mulde und rollt sich schnurrend zusammen. Cäsi sitzt konsterniert daneben.......mit dem Gedanken: "Das war meins...

Mit ganz lieben Grüssen  und lautem schnurren
Claudia und Werner

         

         


         

Erste News von Maici und Cäsi

Hallo Barbara

Die Büsis sind nun eine Woche bei uns J wir haben uns bereits eingelebt.
Das Tagebuch ist nicht mein Ding, ich bin mir der Sache mit den Fotos auch nicht sicher....deshalb schreibe ich dir einmal eine e Mail, das ist mir viel sympathischer.

Nach einer sehr langen Autofahrt sind wir im neuen zu Hause angekommen. Nach der Reise zogen sich die zwei kurz in ein Versteck, benutzen aber brav das Klo und erkundigten abends und nachts ihr neues zu Hause. Bis die grosse Wohnung beschnuppert ist, braucht es Zeit.  Sogar neue Namen hat es gegeben J Aus Blini wird die Maici, das gefällt uns allen. Schön, was? Sie hört bereits auf ihn!. Gini heisst nun Cäsi. Trotz dem vielfältigen Angebot vergeht ein Tag bis gefressen wird. Wir glauben die Reise hat den beiden auf den Magen geschlagen, oder ist es der Wechsel??? Über das Türöffnen war niemand erfreut, aber oha, gleich wurde" gemecht" und eine Tür falle um montiert. „Ruck-Zuck“ konnte ein Raum nicht mehr geöffnet werden.
Der Katzenbaum wird intensiv beklettert und zum Schlafen benützt. Diese Aussicht einfach genial. Cäsi ist immer der schnellere und frechere. Schön zu sehen, wie sich die Zwei langsam einleben und wie die Weltmeister Trockenfutter fressen . Von Tag zu Tag lassen sich Maici und Cäsi mehr flatieren und streicheln.  Dann haben wir noch gelernt wie eine Katzentüre funktioniert…..  Cool.

Also wie du siehst die Zwei haben sich gut eingelebt und wir denken es wird auch mit der Schüchternheit immer besser.
Liebe Grüsse

Bis bald Claudia und Werner

         

Und auf einmal müssen wir umziehen

Hallo zusammen.
Ich (Blini) und meine kleine Tochter waren jetzt schon gaaaanz lange in der Pflegestelle. Zwar hatten wir es hier ganz schön und fühlten uns wohl, trotzdem wünschten wir uns immer ein richtiges Zuhause.

Und jetzt haben wir eins !

Wir fanden es schon etwas komisch, dass wir vom Pflegemami in den letzten Tagen so verwöhnt wurden. Und dann heute kamen zwei ganz nette Menschen zu Besuch. Ich traute mich gleich sie zu beschnuppern und wollte auch gleich allerlei erzählen. Gini verzog sich zuerst noch unter dem Sofa, aber als der nette Mann die Angel schwang musste sie einfach mitspielen. Sogar richtig streicheln liess sie sich! Da staunte sogar das Pflegemami .

Als ich dann aber die Transportbox sah, rannte ich ganz schnell in Sicherheit. Jetzt sitze ich aber in der Box und warte auf die Autofahrt ins neue Zuhause. Dort hat es einen tollen Kratzbaum mit ganz vielen Säulen und Hängematten und wir dürfen später dann auch nach draussen, wo es sicher auf den Feldern was zu jagen gibt für Gini .


Liebe Blini, liebe Gini
Es war wunderschön zu erleben, wie ihr wieder Vertrauen in die Menschen gefasst habt. Ich wünsche euch eine wunderbare Zukunft im neuen Zuhause!

         

         

Lärm

Hey zusammen

Hier in der Raubtierhöhle hat es letzte Woche ganz schön viel Lärm gegeben. Nein, nein. Der 1. August mit allen Raketen und Böllern haben Gini und mich (Blini) nicht gross erschreckt. Wir haben uns einfach im Gang zusammengekuschelt und geschlafen. Der Lärm, von dem ich rede hat schon am Wochenende angefangen. Unser wackliger grosser Kratzbaum wurde einfach von unserem Pflegemami abgebaut! Obwohl wir ihn fast nie benutzten, versuchten wir gleich unser Pflegemami davon abzuhalten indem wir gleich gross daran kratzen und uns in den Weg stellten  .

Dann wurden ganz grosse Teile aus Holz rein getragen und wir zwei Büsis verzogen uns in den ruhigen Estrich. Als wir zurück kamen, trauten wir unseren Augen nicht: Ein 2 m hoher Katzenturm stand da  . Da kann man aussen hochklettern und innen runterspringen von Stockwerk zu Stockwerk. Zuerst waren wir etwas skeptisch, doch nun finden wir ihn toll! Gini traut sich schon ganz oben zu schlafen, dort hat man nämlich die beste Aussicht.

         

         

Weil wir so viel Lärm aushalten mussten durften wir auch gleich die selbstgemachte Fummelkiste austesten. Da hat es ganz viele WC-Papier-Rollen drin und wir können dann Gudelis raus fischen. Gini wusste zuerst nicht was sie da tun soll, aber ich hab‘s ihr dann gezeigt. Ich bin nämlich eine ganz schlaue und weiss wie ich ans Futter komme. Das habe ich auch im Estrich schon bewiesen: Dort steht nämlich in einem Plastiksack und einer Kiste verpackt noch Trockenfutter. Und ich hab‘s geschafft daran zu kommen  .



Noch kurz was zu Ginis Angst gegenüber Menschen: Die Pflegefamilie hat sich wohl nun auch in Ginis Herz geschlichen. Denn sie lässt sich streicheln, ohne dass sie wegbückt, es wird fleissig um Beine gestrichen und ganz fest um Streicheleinheiten gebettelt. Und ganz neu: Dass Gini eine ganz saubere ist wissen wir schon länger, denn mich putzt sie manchmal gnadenlos bis in den letzten Winkel  aber heute hat sie sogar die Nase vom Pflegemami geputzt! Da musste diese gleich Lachen und Gini ist da etwas erschrocken. Aber sie hat‘s doch nur lieb gemeint  .

         



Bis bald, Blini

Ausdehnung des Jagdreviers

Hallo zusammen!
Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was diese Woche alles passiert ist! Ich (Blini) und meine Kleine durften Anfangs Woche den Dachboden erkunden. Dort gibt es allerlei zum beschnüffeln und zum erklettern. Das finden wir so toll, dass wir jedes Mal wenn jemand zur Dachboden-Tür läuft, sofort hinterher müssen. Jetzt ist die Tür fast immer offen wenn die Menschen Zuhause sind. So können wir uns richtig austoben (und Gini kann ganz viele Spinnen jagen). Auch in der Wohnung finden wir am Abend immer wieder Mücken zum jagen, das finden wir super und sind dabei auch ganz geschickt.



Bei dem schönen Wetter durften wir auch raus auf die Terrasse. Gini fand den Lavendel ganz toll, weil da ganz viele Insekten rumfliegen, aber sie traute sich nicht eins zu schnappen, sondern rannte den Bienen einfach immer hinterher .  Ich habe mich in der Zeit auf die warmen Platten gelegt und mich immer wieder versichert, dass der Rückweg noch frei ist. Denn wenn mir plötzlich was Angst gemacht hat, rannte ich einfach rein.

Am Freitag musste ich nochmal zum Tierarzt. Dort bekam ich noch die letzte Impfung – wäre also auch geschafft. Die Tierärztin hat gesagt, dass mein Auge so viele Tränchen hat, weil es leicht entzündet ist, und jetzt bekomme ich ab und zu Augentropfen, was mir gar nicht gefällt  . Dafür mag ich das Gudeli danach ganz fest !

Ansonsten wird viel geknuddelt und gespielt. Vor allem wenn die Menschen auf dem Sofa sitzen, kommen wir Beide gleich angerannt und betteln darum gestreichelt zu werden. Im Betteln sind wir sowieso Weltmeister . Und wenn das Pflegemami gerade keine Zeit hat mit uns zu spielen finden wir immer wieder neue Spiele: "Finde den Schuhbändel" (da gräbt sich Gini voll in die Schuhe um die Bändel von innen rauszuziehen) oder "Jage die Nuss" (Fussball mit einer Baumnuss bis diese zersplittert) oder ganz einfach "Schwanz-Fangis" (am lustigsten zwischen den Sofakissen).

         

Bis nächste Woche! Blini

         

         

Alle Hemmungen sind weg

Heute will ich, das Pflegemami euch mal was über Gini und Blini erzählen. Die zwei sind nämlich super Büsis und wir hoffen, dass die beiden bald ein Zuhause finden wo sie sich mindestens so wohl fühlen wie hier !

Blini war zu Beginn in der Pflegestelle eher scheu. Sie liess sich streicheln am Kopf, fühlte sich aber immer wieder unwohl und verzog sich dann schnell, oder sie begann herum zu zicken . Die schöne schwarze Mamma hat uns aber schon nach kurzer Zeit in ihr Herz geschlossen . Ich kann ihr nun rufen und sie kommt, ich kann sie hochheben, praktisch ohne Widerstand, schlafen will sie immer in unserer Nähe und sie ist eine wunderbare Mutter und Spielgefährtin für Gini. Schliesslich ist Blini auch erst 1 1/2 Jahre alt und hat oft noch sehr verspielte Phasen .

         

Gini (Kitten 2) hat etwas länger gebraucht um ihre Scheu abzulegen. Doch auch sie streicht mir morgens so fest um die Beine, dass ich fast nicht bis in die Küche komme . Mit ihrem Köpfchen stösst sie mich immer wieder an um zu zeigen, dass sie mich mag und betteln kann sie wie ein Weltmeister . Wie im letzten Tagebuch erzählt, ist sie eine Wasserkatze und will immer im Lavabo mit dem Wasser spielen. Ihr neuester Tick ist es unter der Dusche in einer Ecke zu warten bis ich das Wasser abstelle, um mir dann um die Nassen Beine zu streichen .

         

Gini ist ein wunderschönes Büsi, denn sie ist nicht einfach nur schwarz: Sie ist ein Tiger! Denn in ihrem Schwarzen Fell hat sie überall Braune Tigerstreifen. Am Besten sieht man es auf dem Kopf wo sich die Streifen deutlich drüber ziehen. Wir hoffen ganz fest, dass diese Fellzeichnung so bleibt!

         

Ich zeige jetzt den Beiden Damen mal den Estrich. Ich bin sicher, dort haben sie einen riesen Spass mit all den Spinnen zum Jagen und den Balken zum rumklettern . Ihr seht dann nächste Woche ob es ihnen gefallen hat.

Bis dann, liebe Grüsse aus der Raubtierhöhle.

Sofakatzen

Hey Zusammen!

Ich (Blini) und meine kleine Gini (Kitten 2) haben viel erlebt in den letzten Tagen. Da sich schon letzte Woche zeigte, dass vor allem Gini mit ihren Krallen keine Rücksicht auf den Sofabezug nehmen wird, hat unser Pflegemami kurzerhand den alten Sofabezug hervorgeholt. Jetzt können wir beim Spielen hemmungslos übers Sofa jagen! Ich finde es sowieso am tollsten, wenn ich der Schnur zwischen den Kissen nachjagen kann. Ich vergrabe mich dann so richtig zwischen den Sofateilen und gebe so meinem Pflegemami viel zu Lachen . Die Raschelröhre, die unser Pflegemami uns hingelegt hat, finden wir auch ganz toll, die macht ganz viel Lärm wenn man mit Anlauf drauf springt!

Entdeckerlust und Jagdinstinkt

Hey Zusammen!

1 Woche in der neuen Pflegestelle

Hey zusammen, ich bin‘s – Blini
 
Wir dürfen jetzt immer durch die ganze Wohnung und das finden wir super! Manchmal jagt mich Gini (Kitten 2), manchmal jage ich sie. Es macht uns richtig Spass um die Ecken zu flitzen ! Wir spielen ganz oft zusammen, manchmal schwingen die Menschen von der Pflegestelle mit der Angel. Wir haben viel Energie, und das gefällt dem Pflegemami Barbara. Und wenn wir dann ausgepowert sind suchen wir uns ein schönes Plätzchen am Fenster und schauen dem Geschehen draussen zu bis wir einschlafen.


 
Ich habe ganz hinten in der Wohnung ein schönes Plätzchen auf dem Fenstersims der Waschküche gefunden. Da ist oft das Fenster offen und durch das Mückengitter weht eine sanfte Brise – perfekt bei den hohen Temperaturen. Gini kann leider noch nicht hoch kommen, sie ist noch zu klein . Doch sie kann sich hervorragend selber beschäftigen mit den vielen Spielsachen, die überall in der Wohnung verteilt sind. Gini schläft dann meistens im Wohnzimmer in der Kiste am Fenster, dort hat er den Überblick.
 
Wenn die Kleine müde ist lässt sie sich vom Pflegemami auch mal streicheln. Während den „Wachphasen“ rennt sie aber nach wie vor weg, wenn ein Mensch sie streicheln will  . Aber letzte Woche konnten wir doch noch einen Erfolg verbuchen: Gini war ganz müde und hüpfte zu Barbara aufs Sofa. Das Pflegemami ignorierte sie und wollte die Kleine absichtlich nicht streicheln um Gini nicht zu verscheuchen. Und siehe da: Gini traute sich immer näher bis sie auf den Beinen von Barbara lag! Sie blieb zwar nicht lange, doch immerhin  .

        


 
Ich geniesse es wenn ich gestreichelt werde. Dann drücke ich ganz fest mein Köpfchen in die Hand vom Pflegemami und schnurre ganz laut. Ich bin eine Schmuserin und brauche meine Streicheleinheiten täglich. Doch manchmal will ich einfach nur spielen und toben, dann mag ich es nicht so gestreichelt zu werden. Das zeige ich dann auch und stosse die Hände mit meinen Pfoten weg (ohne Kralle). Vor den fremden Menschen verstecke ich mich aber sicherheitshalber noch. Obwohl ich die Freundin von Barbara dann doch beschnuppern musste, irgendwie mochte ich diese Fremde. Da war Barbara ganz stolz auf mich !

        
 
Heute mussten wir noch zum Tierarzt zum impfen. Wir mochten die Transportbox gar nicht aber haben ganz tapfer hingehalten. Jedenfalls waren wir beide froh, dass wir wieder zurück in die Wohnung durften und wir wurden dann mit einer extra-Kuschelrunde belohnt  .

Erste News von Daisy und Minnie

Hallo Zusammen,
wir möchten Euch berichten, wie es uns nach dem Einzug in das neue zu Hause ergangen ist.
Fangen wir ganz am Anfang an. Als uns unsere neuen Eltern abgeholt haben, war das Stress pur für uns kleinen Kätzchen . Wir wussten ja gar nicht, was mit uns jetzt geschehen soll und was diese zwei Menschen von uns wollten. Wir wurden in einen Käfig gesperrt und in ein lautes Auto eingeladen. War eine komische Situation. Aber Gottseidank, war ja unsere Mamma auch dabei.

Danach fuhren wir von Schwarzenburg ins Grauholz wo wir unseren ersten Halt machten. Auf einmal ging die Autotür auf und unsere Mutter und unser „Bruder“ wurden herausgenommen und in ein anderes Auto eingeladen . Die Menschen die mit unseren Eltern sprachen, waren lustig und sehr freundlich. Danach fuhren wir weiter. Aber halt mal… wo ist denn jetzt unsere Mamma hin? (Fragende Gesichter) die aber zu erschöpft waren um zu „miauen“. Jetzt fahren wir in eine Tiefgarage. Das Auto parkiert, werden wir ausgeladen und gehen in einen Lift. Die Tür zur Wohnung wird aufgeschlossen und wir treten gemeinsam ein.
In der Wohnung angekommen, öffnet sich nun auch unser Käfig. Unser neuer Papa setzt uns gleich im Waschzimmer in die Toilette damit wir auch wissen wo die ist. Hmmm schon komisch, dass hier sieht nicht so aus wie unser zu Hause. Zusammen gehen wir durch die gesamte Wohnung. Natürlich immer geduckt und seeehr schreckhaft . Nachdem wir zu unserem Essen geführt wurden und wir auch anstandshalber ein wenig gegessen haben ziehen wir uns immer wieder zurück in „unser“ Waschzimmer wo wir dann schlussendlich auch die ersten zwei Nächte schlafen zurück.



Nun am dritten Tag haben wir die ganze Wohnung gesehen und alles ist uns mehr oder weniger bekannt. Wir haben immer noch sehr grossen Respekt vor unseren neuen Eltern. Wir kennen Sie ja auch erst 3 Tage.
Aber wir haben begonnen zu spielen und haben auch Spass daran . Unsere Eltern bemühen sich sehr um uns. Wenn wir am spielen sind mit Ihnen und sie sich gaanz viel Zeit für uns nehmen lassen wir uns manchmal auch schon ein bisschen Streicheln. Aber lange wollen wir das noch nicht.



Am 4. Tag kam schon das erste grosse Packet für uns. Juhui ein richtiger grosser Katzenbaum . Nicht so ein kleiner für Kitten sondern ein richtiges Kletterparadies. Unser Papa baut ihn sofort zusammen und wir wollen auch sofort sehen und probieren was das ist. Wir haben grossen Spass und klettern nach oben und gehen wieder nach unten bis wir soo müde sind, dass wir mittlerweile aufs Sofa müssen um uns auszuruhen.
Schon bald gibt es Nachtessen aus unseren tollen „gschirli“.



Das weisse ist Daisys und das schwarze ist Minnies. Vom 4. Tag an ist übrigens der Katzenbaum unser Schlafplatz und wir schlafen auch IMMER nebeneinander, aufeinander oder ineinander verschlungen ein.
Übrigens damit Ihr wisst wer euch hier erzählt wie es im neuen zu Hause aussieht stellen wir uns schnell vor:
Ich bin Minnie



und ich bin Daisy



wir sind zwei Kitten und unsere Mutter heisst Blini.

Weiter im Text: Am 6. Tag kam das zweite grosse Packet für uns zwei kleine Kittens. Jetzt schauen wir unserem Papa sogar zu wie er es auspackt, ohne dass wir jedes Mal davon rennen wenn etwas raschelt. Juhuu in diesem Packet befindet sich unsere neue grössere Toilette mit Geschmacksfilter damit Daisys grössere Geschäfte nicht immer in der ganzen Wohnung herumstinken uuuund unser Spielzeug : Mäuse, Softbälle, Gummibälle, Bälle mit Katzenminze etc etc .

Wir merken immer mehr wie lieb und freundlich unsere neuen Eltern sind. Sie bemühen sich wirklich um uns und geben sich sehr viel Mühe. Sie gehen sehr vorsichtig mit uns um und haben uns sehr viel Zeit gelassen um uns anzugewöhnen.
Mittlerweile sind wir schon eine voll funktionierende Familie geworden. Wir schlafen mit Mamma und Papa auf dem Sofa, lassen uns immer sehr gerne streicheln, zeigen auch unseren neuen Eltern, dass wir sie gerne haben und auch gerne gestreichelt und verwöhnt werden . Wir haben aber auch Zeiten die wir nur für uns Geschwister reserviert haben und da schliessen wir unsere Eltern einfach aus. Aber wir wissen, dass sie das verstehen. Wenn sie uns trotzdem nicht in Ruhe lassen, gehen wir einfach unter das Sofa, denn da kommen sie nicht darunter .

Heute ist noch etwas wichtiges passiert. Papa hat mit Alexandra von den Katzenhaus-Freunden telefoniert und diese hat ihm erzählt, dass die Pflegemamma von unserer Mutter Blini mit unserem Dritten Geschwister beim Onkel Doktor war. Dieser habe ihr gesagt, dass es da wohl eine Verwechslung gegeben habe . Denn die Katze die noch bei unserer Mamma Blini ist, sei eine Kätzin.
Das heisst jetzt ist die Deckung von Minnie aufgeflogen, denn Papa hat sofort nachgeschaut und gesehen das Minnie ja zwei winzige Hoden hat . Mist da haben wir doch gedacht wir hättens geschafft.
Naja ändern tut sich nichts denn unsere Eltern haben uns viel zu sehr in Ihr Herz geschlossen. Die einzige Änderung, die es gibt ist: Minnie wird umgetauft in Micky .

Nun nochmal zum Merken das schwarze Kätzchen ist nun ein Kater und heisst nicht mehr Minnie wie in der Vorstellung sondern jetzt eben Kater Micky.

Wir hoffen ihr hattet Freude wieder einmal etwas von uns zu hören. Uns geht es prächtig und wir geniessen unser Leben im neuen Zuhause.


Eure Daisy



und EUER MICKY

Um- und Auszug

Hallo zusammen, ich bin‘s wieder mal – Blini. Seit meinem letzten Tagebucheintrag ist viel passiert. Ich musste leider schon wieder Pflegeplatz wechseln . Zusammen mit meinem kleinen Knirps bin ich in die Raubtierhöhle gezogen, meine zwei Mädels durften zusammen in ein neues Zuhause ziehen . Jetzt hoffen mein Kleiner und ich, dass wir es auch bald schaffen, ein schönes neues Zuhause zu finden.

Der Tag des Umzugs war ganz stressig für mich. Ich hab mich ganz fest versteckt und mich gewehrt als ich in die Box gesteckt wurde . Im neuen Pflegeplatz angekommen war ich ganz zerzaust und dreckig und hab mich gleich versteckt. Mein kleiner Kater wollte immer ganz nah bei mir bleiben, denn die grossen Menschen machen ihm ganz schön Angst .

Das ganze Wochenende kümmerte sich unser Pflegemami ganz fest um uns. Sie hat ganz viel mit uns gespielt (was wir beide super finden) und hat uns ganz viel Essen hingestellt. Wir haben auch alles ausgefuttert, wir waren wie ausgehungert .  Ich hab mein Plätzchen am Fenster gefunden und mich geputzt damit ich wieder eine ganz schöne bin. Meinem Pflegemami vertraue ich nun und weiss, dass ich jederzeit mit ihr kuscheln darf. Das mache ich nämlich ganz gerne !

         

         

         

Mein Kleiner hat nun vom Pflegemami einen Namen bekommen: Gizmo . Er spielt manchmal wie wild mit allem Möglichen. Am liebsten mag er es in Schuhe hinein zu kriechen oder an Fäden zu ziehen. Aber Menschen mag er noch gar nicht . Nur die Leute vom Pflegeplatz können ihn streicheln und nur wenn er müde ist. Hoffen wir, dass er bald merkt, dass gestreichelt werden herrlich ist . Wenn er spielen will, geht er zum Pflegemami und miaut ganz laut, damit sie die Angel schwingt. Wenn sie aber keine Zeit hat, alber ich auch manchmal mit Gizmo rum – Ich bin schliesslich auch noch ziemlich jung und will auch zwischendurch jemandem nachjagen 

         

         

         



Bis bald, Blini

Tierarztbesuch

Hallo Zusammen

Vorgestern waren wir beim Tierarzt - Impfen. Wir alle konnten unsere Begeisterungsausbrüche unterdrücken , aber eigentlich war es gar nicht so schlimm . Schon bald darauf waren wir wieder daheim.

Mein Nachwuchs erkundet weiter das Haus, besonders Handtaschen haben ihr Interesse geweckt. Und Nachts unternehmen sie ab und zu Streifzüge, aber wenn dann wirklich Zeit zum Bettgehen wird, gehe ich sie zusammentrommeln. Danach schlafen sie am liebsten zu dritt in der Hängematte beim Ofen, so kuschlig.

Ich selbst habe mich nach anfänglicher Vorsicht nun wirklich an meine Futterlieferanten gewöhnt und werde immer mehr zur Schmusekatze . Heute habe ich mich ganz besonders lange auf dem Boden geräkelt und mich dabei streicheln und verwöhnen lassen. Tja, ich brauche halt am Anfang etwas Zeit zur Eingewöhnung, dafür hole ich dann alles nach .

Eure Blini

         

         

Blini's Kitten
         

         

Viel Besuch

Hallo Zusammen

Dieses Wochenende waren ganz schön viele Zweibeiner bei uns zu Besuch. Vor allem die jungen Zweibeiner waren richtig verknallt in uns. Zum Glück haben sie uns dann auch immer wieder lange in Ruhe gelassen, so war das gar nicht so schlimm wie wir anfangs gedacht haben... Und mit einem Zweibeiner habe ich mich besonders gut verstanden und habe mich immer wieder von ihm streicheln lassen, er machte das soooo gut... Rrrrr... Hoffentlich besucht er uns wieder .
 
Mein Nachwuchs hat seit letzter Woche den ganzen Katzenbaum erobert und der erste schafft es schon bis ganz nach oben ! Hoffentlich machen es die anderen in den nächsten Tagen nach, sie haben das ganze genau beobachtet, sicher aber noch nicht ganz getraut.
 
Eure Blini