Katzen Tagebücher 2012

Nemo…ein kleiner Flumi mehr

Kaum hat sich Kuckucks-Kitten Lio bei uns so richtig eingelebt, gab es wieder ein kleines Kitten, welches einen Platz brauchte .
Nemo ist etwa 4 Wochen alt und ein Waisenkitten geworden, weil seine Mutter leider gestorben ist !
Damit er nicht alleine aufwachsen muss, habe ich sofort zugesagt, ihn zu den Flumis dazu zu nehmen…und erneut setzte ich mich ins Auto um den Kleinen abzuholen.
Die ganze lange Autofahrt über spielte er mit Papierschnipseln, Raschel-Plastik und schaute mich immer wieder ganz erwartungsvoll an, was ich denn sonst noch so alles (während dem Fahren) hervorzaubern werde. Er war richtig fit und total munter und tollte in der Box umher !
Kurz bevor ich dann zu Hause war, habe ich ihn dann doch noch schlafend gesehen.

        

        
        
Der kurze Schlaf musste wohl gereicht haben, um seine Batterien wieder zu füllen, denn zu Hause büxte er mir aus seinem provisorischen Bereich schneller aus als ich ihn hineinsetzen konnte . Aber eigentlich verständlich, denn da wuseln ja ganz viele andere Kitten herum.

Also habe ich ihn gelassen und er wurde sofort von allen beschnuppert und begutachtet.
Die Flumis fanden es wohl nichts mehr besonderes, das da schon wieder so ein rotes Ding herumwatschelt, denn er wurde gleich super aufgenommen und es wurde sofort gespielt mit ihm . Auch Nemo vergass schnell seine scheu und machte den anderen alles nach und wurde immer mutiger.
Nemo ist ein richtig kleines Schlitzohr, der noch einiges lernen muss was man darf und was nicht !
Kämpfen ist eines seiner liebsten Beschäftigungen und da kann er mit den anderen grossen Flumis schon ganz schön mithalten. Wenn ihm jemanden den Rücken zudreht, nutzt er die Chance und macht einen hinterhältigen Angriff und dann kann die Rangelei erneut losgehen!
Nemo kommt sofort gelaufen, wenn er einem sieht, hat es im Moment aber noch lieber, wenn er nicht unbedingt hochgenommen wird. Streicheln und Kuscheln kann man aber ja auch wenn man im Bett sich wohlig räkeln kann.



Ich denke, dass sich das sicher bald ändern wird, und er dann auch merkt, das man auf den Schoss klettern kann und es dort genau so schön ist und das er von den Menschen nichts zu befürchten hat!

Ich bin froh, das sich Nemo so schnell so wohl fühlt bei uns und ich freue mich auf die kommende Zeit mit all den Flumis und natürlich hoffe ich auf lieben Besuch für die restliche Flumi-Bande!

        

        

        

        
                                            
 Bis bald „chlini pfötli“