Katzen Tagebücher 2012

Ein tolles Erlebnis

Heute Morgen als ich zu den Büsis ging, folgte mir meine Hündin Leeloo. Statt sie hinter geschlossener Tür zu lassen, liess ich sie ins Zimmer zu den Katzen . Zuerst sahen sich Sharani und Leeloo fast Nase an Nase tief in die Augen, Sharani zeigte keine Angst sondern eher Neugier, dann rannte Leeloo durchs ganze Zimmer, erkundete die Spielsachen, die Kissen, die Decken und Körbchen, die Katzenbäume und alles was nach Katze roch .

        

Sharani schaute ihr in aller Ruhe zu während sie auf dem Sessel liegen blieb. Anaïs dagegen hatte Angst und versteckte sich auf dem Regal und sah zu . Leeloo hat nur wenig Interesse an der Katzenmama gezeigt, als ich ihr jedoch die Kleine zeigte, fing sie an "leise zu jaulen". Am liebsten hätte sie wahrscheinlich mit ihr gespielt. Wir blieben fast eine Stunde zusammen und da es so gut ging, beschloss ich, Leeloo jedes Mal mitzunehmen wenn ich die Katzen besuche.
Am Mittag war Sharani sogar so locker drauf, dass sie sich auf dem Sessel wälzte und sich auf den Rücken legte, Pfötchen in die Luft und Köpfchen nach hinten runter gelassen, Blick auf Leeloo während diese ihre Inspektion weiter führte, und Anaïs war auf der obersten "Etage" des Katzenbaums geblieben und sah lässig herunter.

        
        
Und heute Abend wurden Leeloo und ich schon sehnsüchtig erwartet. Sobald in ein paar Tagen die Freundschaft enger wird, werde ich die Tür einfach offen lassen. Denn die Schwierigkeit sah ich eher in der Konfrontation Hund und Katze als im eingewöhnen in der oberen Wohnung. Also scheint sich die Situation endlich zu lösen. Was für ein Geschenk, was für ein Tag.