Katzen Tagebücher 2012

Besuch bei Lloris

Als wir eintraten war weit und breit keine Katze zu sehen. Auch die Kumpels von Lloris - Zizou und Merlin - zeigten sich anfangs nicht.
Während unseres Gesprächs mit Yvonne tauchte dann Merlin seelenruhig auf und liess sich von uns allen schmusen. Das mitgebrachte Stinkie interessierte ihn kurz und danach machte er sich wieder auf den Weg ins Obergeschoss, um auf dem Bett ein Nickerchen zu machen .
Kurze Zeit später zeigte sich auch Zizou, die hübsche Tricolorlady, doch auch sie blieb nicht lange und entschwand unseren Blicken.

         

Damit wir Lloris zu Gesicht bekamen mussten wir uns ins Obergeschoss aufmachen. Dort lag er unter dem Bett und als ich ihn anschaute, hatte er ganz grosse Augen und die Öhrchen auf Halbmast. Man merkte, dass ihm nicht sehr wohl war, so viel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen .

         

So liessen wir ihn wieder in Ruhe und gingen zurück um unser interessantes Gespräch wieder aufzunehmen.

Sein Kot war längere Zeit sehr weich, obwohl er die Giardien dank der Kuren los geworden war. Das zeigte uns, dass es wichtig ist die Darmflora nach einem solchen Befall über längere Zeit wieder aufzubauen. Nun ist alles in Ordnung und Yvonne ist mit dem grossen Geschäftchen von Lloris zufrieden.

Lloris hat sich zum Chef der Katzenbande gemausert und hat Zizou und Merlin voll im Griff . Auch wickelt er seine Familie um seine Pfötchen und er darf sich fast jeden Streich heraus nehmen und es wird ihm immer verziehen. Er wird regelrecht auf Händen getragen und geniesst dies sichtlich.

Erneut machte ich mich auf den Weg ins Obergeschoss um noch einmal zu versuchen, Lloris anzulocken. Wiederum lag er unter dem Bett, doch man sah auf der Bettdecke eine kleine Mulde und so wusste ich, dass er kurz zuvor sicher noch auf und nicht unter dem Bett gelegen war . Er brachte sich also in Sicherheit sobald er merkte dass jemand ihn suchte, doch ich verzieh ihm dies, denn ich wusste ja wie scheu Lloris gegenüber 'Fremden' ist und nach so langer Zeit erkannte er mich zwar, doch ich vermute, dass er angst hatte, ich könnte ihn wieder mitnehmen.
So legte ich mich auf den Boden und sprach ganz lieb mit ihm, worauf er sich sichtlich entspannte und sogar am Stinkie herum pfötelte.

         

Da ich schon vor dem Besuch wusste, dass ich keine guten Fotos machen kann, habe ich Yvonne gebeten uns ein paar Fotos für das Tagebuch zur Verfügung zu stellen. Man sieht, dass sich Lloris in seinem Zuhause wohl fühlt und seinen Besitzern voll vertraut.

         

         

         



         

         

         




Wir bedanken uns herzlich für dieses tolle Plätzli bei Euch. Lloris hätte es nicht besser treffen können und ihr habt ihm das Einleben super schön gemacht.
Wir hoffen, bald wieder von unserem süssen Bub zu hören und freuen uns auf die Geschichten.